Bei der Betrachtung eines Jahresrads sehen wir vier sogenannte
Kardinalpunkte.
Kardinalpunkte sind die beiden Tag-und Nachtgleichen
im Frühling und Herbst und die beiden Sonnenwenden
im Sommer und im Winter.
Diese vier Kardinalpunkte bilden das Sonnenkreuz,
auch keltisches Radkreuz genannt.
Die senkrechte Achse stellt den Stamm des Weltenbaum dar.
Im europäischen Medizinrad jedoch wird das Rad mit seinen acht Speichen betrachtet. Das bedeutet, dass zwischen den vier Kardinalpunkten des Jahresrads weitere vier eingefügt sind.
Dies sind die Kreuzvierteltage im Februar, Mai, August, November.
Begebe Dich mit mir auf eine besondere "Reise" das
europäische bzw. keltische Medizinrad kennenzulernen.
Gemeinsam können wir uns meditativ mit den Jahreszeiten, Himmelsrichtungen, Elementen und Lebenszyklen verbinden.
Dazu eignen sich ganz besondere und auserwählte Plätze in der Natur, in der Du Deine Natürlichkeit (wieder)-entdecken kannst. Auf diesem Weg begleite und unterstütze ich Dich gerne.
Die Begegnungen und Meditationen sind in sich abgeschlossen und auch als Einzelbuchung wertvoll.
Wir sind an unterschiedlichen Plätzen und Orten unterwegs.
Auch die Dauer der Begegnungen sind differenziert.
Der Ausgleich berechnet sich nach Anzahl der Teilnehmenden und Dauer der Veranstaltung.
Die Termine fallen nicht immer exakt auf die Kalendertage.
Ich erlaube mir, sie auf Wochenendtage vor- oder zurück zulegen.
Mit Lichtmess Anfang Februar beginnt das Jahresrad.
Wir feiern das wiederkehrende Licht,
welches tatsächlich jetzt sichtbarer wird.
Mit geführter Meditation begrüßen wir das Licht und erfreuen uns auch am inneren Erstrahlen.
Wir gehen auf hellen. lichten Wegen, um dem Himmel besonders nah zu sein.
Wenn die Tag- und Nachtstunden gleich lang sind
beginnt der Frühling. Das Osterfest fällt ebenfalls in diese Zeit.
Es ist unser aller Auferstehung und Zeit der Erneuerung.
Der Garten, das Land wird bestellt, die ersten Wildkräuter werden gesammelt. Gerade zu dieser besonderen Zeit schmecken Wildkräutersuppen und -Salate köstlich und schenken uns Energie.
Die Meditation ist entsprechend auf
Neubeginn und Energiestärkung ausgerichtet.
Der Mai ist gekommen.
Walpurgis - mit lustigem Treiben kündigt der Wonnemonat sich an.
Der Kuckuck ist Herold und lädt zum freudigen Fest.
Das duftende Maiglöckchen ist die Symbolpflanze.
Bei seinem Anblick erfreuen sich Augen und Herz.
Flieder und Goldregen verzaubern uns mit ihren Farben und Düften.
Genau jetzt treibt es uns Menschen nach draußen - ins Freie.
Freiheit spiegelt das Freisein im Inneren und im Äußeren.
Die Meditation lädt uns ein in uns
das Fest der Freude und Freiheit zu feiern.
Wir singen und tanzen.
Sommersonnwende und Johanniskräuter zeigen uns, dass die Sonne ihren Zenit hoch am Himmel erreicht hat.
Wir tanzen im Freien, zünden Sonnwendfeuer an und haben Visionen.
Unser Fokus ist nach Außen gerichtet. Wir genießen das Leben.
Die Meditation möchte uns Wege zeigen,
über die Sommersonnwende hinaus
in Genuss und Offenheit das Leben zu lieben und zu feiern.
Kornernte und Augustfeuer symbolisieren das fünfte Jahresrad-Fest.
Sommerglut und Trockenheit lassen Reife und Vollendung geschehen.
Die Glut der feurigen Sonne gibt auch den Kräutern ihre heilende Kraft und Vollkommenheit.
Jetzt ist die Zeit, um Heilkräuter zu sammeln, die zur Gesunderhaltung von Mensch und Tier gebraucht werden.
In der Meditation kannst du deine innere Sonne und deine heilenden Kräfte aktivieren.
Die Nächte werden länger. Es wird kühler, das Laub verfärbt sich. Die Herbstzeitlose schiebt ihre hell-lila Blüten hervor.
Es ist die Zeit der Herbst Tag- und Nachtgleiche.
UND: es ist die Zeit der Ernte und der Dankbarkeit für die Fülle, die uns geschenkt wird.
Mit den Früchten der Natur legen wir ein Mandala.
Die Meditation lädt uns zur Reflexion ein.
Was hast du gesät und möchte nun geerntet werden?
Wofür bist du besonders dankbar?
November - es ist eine
dunkle und neblig-trübe Zeit.
Wie der Bär in seine Höhle, so verschwindet die kraftlose Sonne in die Tiefe, ins Reich der Fau Holle.
Für die Kelten begann der neue Jahreszyklus im November zu Samhain oder Samuin
(das bedeutet Jahresende, Zeit der Sammlung).
In der Samuin-Nacht (englisch Halloween)
schwärmen die Geister aus
und bitten um Gaben und Speisen.
Wir verbinden uns in der Meditation mit der Dunkelheit, mit den Projektionen unserer Schattenseite, um letztendlich unser inneres Licht zum Strahlen zu bringen.
Das Jahresrad führt uns nun durch die dunkelsten, tiefsten Nächte zur Wintersonnwende am 21.Dezember.
Und schließlich wird unter dem Weltenbaum das Sonnenkind wiedergeboren.
Die zwölf heiligen Tage und Nächte beginnen.
Alle Räder stehen still. Es ist die Zeit der Innenschau, der Reflexion,
der Hingabe an Meditation.
Die Einladung ist, die zwölf heiligen Tage (Rauhnächte) bewusst zu
zelebrieren und sich somit auf das neue Jahr vorzubereiten.
Mit einem Feuerritual, Gongklängen
und Tarot endet das alte Jahr und
wir bereiten uns auf den Neubeginn vor.
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